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Digitale Dachmarke

Leichte Erkennbarkeit für digitale Verwaltungsdienste etablieren

Bisher gab es keinen einheitlichen „Look & Feel“ für übergreifende staatliche Angebote und damit auch keine erkennbare Systematik für Bürger:innen zur Identifizierung von vertrauenswürdigen Webseiten des Staates. Dies ändert sich mit der Einführung der Digitalen Dachmarke, die Ende 2024 in die Pilotierung gestartet ist.

Das modulare Kennzeichnungssystem der Digitalen Dachmarke besteht aus der Kopfzeile, der Domain gov.de, dem Bildzeichen und dem Designsystem KERN. Es bietet Bund, Ländern und Kommunen ein flexibles Angebot, ihre Web-Angebote durch wiedererkennbare Elemente zu kennzeichnen und damit Orientierung zu schaffen und Desinformation vorzubeugen. Zudem schont der Einsatz der Digitalen Dachmarke Ressourcen, da die Notwendigkeit für jeweils eigene gestalterische Lösungen entfällt.

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) betreuen wir die Pilotierung der Digitalen Dachmarke und definieren die Prozesse für den weiteren Roll-out. Dazu gehört auch die Konzeption einer Geschäftsstelle, die die Digitale Dachmarke langfristig betreut.

Zahlen, Daten, Fakten

In der ersten Projektphase von Mai bis Juli 2025: 30 Interviews mit Mitgliedern des Koordi­nie­rungs­krei­ses der Digitalen Dachmarke, internationalen Expert:innen, interessierten Services und Pilotservices

Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung, in seiner damaligen Funktion als CIO des Bundes

Es freut mich, dass wir die Digitale Dachmarke als Maßnahme des IT-Planungsrats und in enger Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen entwickelt haben. Es sind kleine Elemente mit großer Wirkung.