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Nutzer­zentriert, agil, er­kennt­nis­getrieben

Ein Mitarbeitender klebt verschiedenfarbige Notizzettel an ein Whiteboard und sortiert sie thematisch

Software-Entwicklung mit agilen Metho­den

In der Software-Entwicklung verfolgen wir eine moderne und in der Wirtschaft bereits etablierte Arbeitsweise. Die folgenden Prinzipien und Rollen erlauben es unseren Teams, effizient und effektiv zu agieren.


Unsere Prinzipien

Wir denken nutzerzentriert

Unser absoluter Fokus auf Mehrwert für Bürger:innen bedeutet, dass wir ihre Probleme lösen wollen – schnellstmöglich. Wir bauen digitale Dienste und Produkte, die sich in der Bewältigung alltäglicher Hürden der Nutzenden begründen. Das bedeutet auch, dass wir bereits mit Arbeitsständen und Prototypen an die Zielgruppe herantreten und früh kritisches Feedback einholen. Unsere Lösungen sollen besser für alle funktionieren. Das heißt auch, dass sie nicht immer für alle gleich sind. Wir entwickeln zielgruppengerecht und mit der Diversität der Bevölkerung im Blick.

Wir arbeiten agil und iterativ

Agilität bedeutet vor allem, dass wir unser Vorgehen und unsere Ideen regelmäßig mit der Realität konfrontieren, daraus Schlüsse ziehen und Geplantes anpassen. Software und ihre Funktionen sind niemals „fertig“; deswegen entwickeln und betreiben wir sie am liebsten selbst. Wir stellen Änderungen laufend produktiv, ohne „Big Bang“-Moment oder einen ​​„roten Knopf“. Der Produktivbetrieb ist daher eine Voraussetzung und nicht nur ein Ziel. Gerne veröffentlichen wir Minimalversionen (MVP) bereits nach 6-12 Monaten. So minimieren wir Risiken und vermeiden, dass wir an den Problemen der Nutzer:innen vorbei entwickeln. Konsistenz und Planbarkeit stellen wir über eine klare und nutzerzentrierte Produktvision sicher.

Wir agieren erkenntnisgetrieben

Agilität und ständiges Umdenken brauchen einen soliden Rahmen sowie, und das ist essenziell, messbare Wirkung. Wir orientieren uns an Kennzahlen und Fakten und setzen nicht unvalidiert politische Vorgaben oder Ideen von Projektpartnern um. Wir sind Partner auf Augenhöhe und nicht umsetzender Dienstleister. Wir verbinden qualitative und quantitative Daten, um Prioritäten zu setzen und unsere Arbeitszeit effizient einzusetzen. Dazu gehört auch, ehrlich und offen mit Lösungen umzugehen, die nicht den gewünschten Effekt erzielen.

Im Büro des DigitalService ist auf einem Bildschirm im Vordergrund Software-Code zu sehen; im Hintergrund sitzen zwei Mitarbeitende an einem Tisch und arbeiten

Interdisziplinäre Teams

Wir glauben fest daran, dass die Komplexität der öffentlichen Verwaltung, der modernen Welt und der Produktentwicklung nur von komplementär besetzten Teams bewältigt werden kann.

Ungeachtet ihrer Spezialisierung, bringen sich alle Teammitglieder mit ihren individuellen Stärken gleichberechtigt in Konzeption, Entwicklung und Betrieb der Lösungen ein und tragen ihren Teil dazu bei, unsere gemeinsamen Prinzipien zur Realität zu machen.

Intern

Design & User Research

Unsere Designer:innen sorgen dafür, dass die Lösungen, die wir bauen, Nutzer:innen ein klares und einheitliches Erlebnis bieten. Unsere User Researcher:innen leiten die Gespräche mit der Zielgruppe, testen Prototypen und entwickeln Nutzungs-Flows. Das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit: inklusive und benutzbare Oberflächen mit Augenmerk auf Barrierefreiheit.

Software-Entwicklung

Unsere Entwickler:innen planen und setzen die nötige Software um, sodass sie belastbar, skalierbar und wartbar ist. In frühen Phasen prüfen sie technische Rahmenbedingungen und beteiligen sich kreativ an der Konzeption. Sie sind für die IT-Sicherheit verantwortlich ​​und unterstützen beim Datenschutz. Diese werden von Beginn an mit berücksichtigt.

Produktmanage­ment

Unsere Produktmanager:innen stellen sicher, dass unsere Lösungen tragfähig und wertstiftend sind. Sie gewährleisten, dass alle Funktionalitäten auf die Produktvision einzahlen, um ein stimmiges und fokussiertes Angebot zu ermöglichen. Sie entwickeln Strategien für die Verbreitung der Produkte in der Zielgruppe und priorisieren anstehende Aufgaben anhand von Zielen und Kennzahlen. Oft organisieren sie auch die Arbeit des interdisziplinären Teams.

Grafische Darstellung des Transformationmanagements mit verschiedenen geometrischen Formen

Transformationsmanagement

Unsere Transformations-Manager:innen binden Projektpartner:innen so in die Produktentwicklung ein, dass Informationen, Fachwissen und Feedback transparent ausgetauscht und Entscheidungen gemeinsam getroffen werden können. Zusätzlich führen sie mit verschiedenen Ansätzen und Methoden – beispielsweise ressortübergreifenden Runden oder Bund-Länder-Kooperationen – die nötigen Veränderungen im Umfeld unserer Projekte herbei.

Extern

Projektpartner:in­nen

Jedes unserer Teams braucht eine:n oder mehrere Kolleg:innen aus der mit uns arbeitenden Behörde, die aktiv und regelmäßig an der Entwicklung teilnehmen. Sie schaffen Synergien und sind fester Teil des Teams. Sie binden die Arbeiten in die Entscheidungsprozesse und Abläufe der Ministerien und Behörden ein, bringen das nötige Fach- und Verwaltungswissen mit und stellen Kontakt zu relevanten Ansprechpersonen in der Verwaltung her.