Ressortübergreifender Aufbau des Dateninstituts
BMWK und BMI haben gemeinsam aus dem Koalitionsvertrag den Auftrag, ein Dateninstitut aufzubauen, das die Datenverfügbarkeit und -standardisierung vorantreibt und Datentreuhändermodelle sowie entsprechende Lizenzen etabliert. Die Aufgabe dieses Dateninstituts soll darin bestehen, die genannten Ziele mittels konkreter Projekte zu erreichen.
Die Ursachen der unzureichenden Datennutzung in Deutschland je nach Sektor und Akteuren sind sehr divers. Deswegen wird ein agiler und iterativer Ansatz für die Konzeptionsphase gewählt, der das Dateninstitut an den Bedarfen der Stakeholder und der künftigen Datennutzenden ausrichten soll. Gleich in der Anfangsphase wird die Datennutzung anhand von sektoren- und akteursübergreifenden Pilotprojekten erprobt und das Institut basierend auf den Erfahrungen konzeptioniert und fortentwickelt. Ziel des Projektvorhabens im Rahmen des Fellowships ist es, den iterativen, use-case-basierten Gründungsprozess des Dateninstituts zu begleiten.
BMWK VI - Digital- und Innovationsabteilung
BMI DG - Digitale Gesellschaft, Informationstechnik
BMWK VIB2 - Datenverfügbarkeit, Digitale Souveränität, SPRIND
BMI DGI4 - Datenpolitik, Datenstrategie, Open Data in der Bundesverwaltung und im Ressort BMI